E-Mail-Marketing : Vergleich 2015 und 2016

Die Benchmark zeigt einen positiven Trend im E-Mail-Marketing, die durchschnittlichen Öffnungs- und Klickraten sind leicht gestiegen. Die Bouncerate dagegen ist minimal gesunken. Laut Inxmail ist es ein Indiz dafür, dass Versender zunehmend auf relevante Inhalte und Verteilerpflege setzen und die Empfängern das honorieren. Besonders positiv schneiden sogenannte Trigger-Mailings ab: Diese werden zu einem bestimmten konkreten Ereignis automatisiert versendet. Im Durchschnitt eines Jahres haben Trigger-Mailings fast doppelt so hohe Öffnungsraten mit 54 Prozent (Zielgruppe B2B) wie reguläre Mailings mit 29 Prozent. Die Klickrate ist sogar fast drei einhalbmal so hoch. 

E-Mail-Marketing, wann ist das richtige Zeitfester ?

Der Versandzeitpunkt ist ein Faktor des Erfolges oder Nichterfolges. Der Freitag ist Im B2B-Bereich liegt mit einer durchschnittlichen
Öffnungsrate von 30 Prozent vorne. Dass lässt sich plausibel erklären. Mit 27 Prozent steht der Samstag am schlechtesten dar. Die Klickrate fällt am Wochenende erwartungsgemäß gegenüber den anderen Wochentagen stark ab. Mailings, die nachts versendet werden, erzielen die höchsten Öffnungsraten, da diese morgens zu Arbeitsbeginn recht schnell abgearbeitet sind. 
Durch einen Branchenvergleich hat Inxmail festgestellt, dass sowohl die Öffnungs- als auch die Klickrate sind im Bereich Kunst und Kultur am höchsten sind, gefolgt von Freizeit und Touristik. ]